Modell für ein familiengerechtes und solidarisches System der Alterssicherung

Die Alterung unserer Bevölkerung und die Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt stellen unsere sozialen Sicherungssysteme vor eine große Herausforderung. In Politik und Gesellschaft wird darum gerungen, wie die Sozialversicherungen zukunftsfest gemacht werden können. Ganz oben an in der politischen Diskussion steht die Frage nach einer Neugestaltung der Rentenversicherung.

Katholische Verbände, wie die Katholische Arbeitnehmerschaft, der Kolpingverband, die Katholische Frauengemeinschaft und der Familienbund, haben ein gemeinsames Modell für eine Reform des Rentensystems vorgelegt.

Sie treten darin für ein solidarisches, frauen- und familiengerechtes System der Alterssicherung ein. Angesichts eines zu erwartenden sinkenden Rentenniveaus und einer damit zu befürchtenden Altersarmut soll das Rentenmodell der katholischen Verbände Alterseinkünfte so sichern, dass der Lebensstandard erhalten bleiben kann. Die katholischen Verbände wollen mit ihrem Modell, die Problematik unterbrochener Erwerbsbiografien durch eine Existenz sichernde Sockelrente berücksichtigen, eine eigenständige Altersversorgung von Frauen sichern und die Erziehungsleistung von Eltern sowohl auf der Beitragsseite als auch auf der Leistungsseite adäquat honorieren.

Hier können Sie in die vom Familienbund und weiteren katholischen Verbänden herausgegebene Broschüre über das Rentenmodell im PDF-Format einsehen.